Bei der Gestaltung Ihres Home Office ist es entscheidend, dass Sie sich darauf konzentrieren, eine Arbeitsoase zu schaffen, die Ihren Arbeitsbedürfnissen und den Bedürfnissen Ihres Körpers entspricht.
Sie haben einen Raum geschaffen, der wirklich zu Ihrem Stil passt. Die Farben sind im richtigen Winkel, die Wanddekorationen passen zu Ihrem Stil, die Teppiche harmonieren und das Raumgefühl stimmt.
Leider ist das Körpergefühl nach einem Arbeitstag nicht so toll. Tatsächlich ist Ihr Nacken steif, Ihr Rücken ermüdet und die Schultern schmerzen.
Lesen Sie auch: Ist die Ausstattung in Ordnung? Richten Sie sich Ihren flexiblen Arbeitsplatz ein
Bei der Gestaltung Ihres Home Office ist es wichtig, auch an die Ergonomie zu denken – hier werden Sie und Ihr Körper viele Stunden verbringen.
In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie ein schönes Home Office einrichten, das die Bedürfnisse Ihres ästhetischen Selbst und Ihres Körpers berücksichtigt.
Einrichtung des Home Office: Drei übergeordnete Prinzipien
Wenn es um die Einrichtung Ihres Home Office geht, ist es eine gute Idee, drei fundierten Faustregeln als Ausgangspunkt zu nehmen.
Wenn Sie sie befolgen, erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, Ihren Körper trotz eines Arbeitslebens, das hauptsächlich hinter dem Schreibtisch und vor dem Computer stattfindet, gesund und schmerzfrei zu halten.
Die Faustregeln für die Einrichtung Ihres Home Office sind:
1.Bewegungsfreiheit haben: Sie müssen Ihr Home Office so einrichten, dass Sie Platz haben, um sich zu bewegen. Wechselnde Arbeitsstellungen sind der Schlüssel zu einem körperlich gesunden Arbeitsleben im Home Office.
2.Sie müssen leicht aufstehen können: Es ist entscheidend, dass Sie Ihr Home Office so einrichten, dass Sie leicht aufstehen und Ihren Körper strecken können. Ein Hebe- und Senktisch ist ideal, aber in jedem Fall sollte Ihre Position bequem sein, und sie müssen leicht aufstehen können. Der bequeme Sessel lädt selten dazu ein, die nächste Arbeitsaufgabe im Stehen durchzuführen.
3. Möbel und Geräte müssen zu Ihnen passen: Ihr Home Office muss auf Sie zugeschnitten sein. Das bedeutet zum Beispiel, dass Ihr Stuhl, Ihr Tisch und Ihre Geräte (Tastatur, Maus, Bildschirm etc.) die richtigen Abmessungen und Details in Bezug auf Ihre Bedürfnisse haben müssen.
Nachdem die übergeordneten Prinzipien den Rahmen für Ihr Homeoffice gesetzt haben, können Sie sich überlegen, was Ihren Raum sonst noch auszeichnen soll – wie Sie eine Arbeitsoase schaffen, die effizient, gut für Ihren Körper und gleichzeitig gut passt in deinem Stil.
Wir haben 8 Ratschläge zusammengestellt, die gemeinsam dafür sorgen, dass Sie genau diese Arbeitsoase schaffen:
1. Lassen Sie Büro Büro und Wohnzimmer Wohnzimmer sein. Die Trennung des Büros von den anderen Räumen der Wohnung erleichtert die Auszeit in der Freizeit und das Arbeiten ohne Unterbrechung durch die Spülmaschine, den vollen Wäschekorb oder den Staub, der auf den Regalen tanzt, wenn Sie am Arbeiten sind. Vielleicht denken Sie jetzt: Aber ich habe keinen freien Raum, den ich als Büro nutzen könnte. Egal. Sie brauchen keinen ganzen Raum – nehmen Sie den Flur, den Keller, den Anbau, freie Quadratmeter unter der Treppe oder vielleicht sogar einen isolierten Schuppen (wenn es ein Fenster gibt).
2. Wählen Sie Farben, die Ihnen gefallen, aber nicht (zu) unruhig sind. Wenn Sie sich von Grün umgeben besonders inspiriert fühlen, wählen Sie eine grüne Farbe für die Wände, aber überlegen Sie gut, ob es gerade dieses Türkis sein soll, oder ob es nicht nach 4-5 Stunden Arbeit etwas zu krass wird.
3. Achten Sie bei der Einrichtung auf die Lichtquellen. Licht ist vielleicht nicht das, woran Sie am meisten denken – solange es da ist, ist das in Ordnung, oder? Aber nein, das ist nicht wirklich der Fall. Falsche oder unzureichende Beleuchtung kann zu überanstrengten Augen führen. Entscheiden Sie sich für eine Einrichtung, bei der das Licht zu einer Kombination aus Tageslicht (das von der Seite kommt) und dem Licht einer guten Tischlampe (bei der das Licht von der anderen Seite kommt) wird.
4. Schaffen Sie Raum für Gedanken und Ideen. Hängen Sie eine Pinnwand, ein Whiteboard oder eine Glastafel an die Wand, damit Sie einen Platz haben, um Ihre kreativen (oder nicht sehr kreativen, aber dennoch wichtigen) Ideen festhalten können.
5. Machen Sie den Raum zu einer Einheit. Ein Home Office kann schnell zu einer chaotischen Angelegenheit werden, in der sich Dinge, die nichts mit dem Büro zu tun haben, ausbreiten. Die Kiste mit den Erbstücken der Urgroßmutter oder das ausrangierte Spielzeug der Kinder lassen sich nur schwer vermeiden, wenn in den anderen Räumen Platzmangel herrscht. Wenn Sie einen losen Teppich auf den Boden legen, der zu den Gesamtelementen passt, können Sie trotz der vielen verschiedenen Elemente im Raum Ganzheit schaffen.
6. Räumen Sie die Unordnung weg. Wenn Sie sich für geschlossene Aufbewahrungslösungen entscheiden, die außerdem mobil sein können, damit sie weg- oder umgestellt werden können, wenn Sie den Platz beispielsweise auch für ein Gästezimmer benötigen, können Sie die Unordnung wegräumen und Störungen vermeiden.
7. Wählen Sie gute Möbel aus. Die Karten auf den Tisch. Wenn Sie viel Wert auf Design legen, fühlen Sie sich wahrscheinlich nicht unbedingt in der Abteilung für Büromöbel am glücklichsten. Büromöbel sehen selten aus wie von Arne Jacobsen, Charles und Ray Eames oder Marcel Breuer entworfen. Aber wenn Sie nicht mit Rücken- und Nackenschmerzen enden wollen, dann kommen Sie nicht umhin, in der Büromöbelabteilung sowohl Ihren Tisch als auch Ihren Stuhl für das Home Office auszuwählen.
8. Entscheiden Sie sich für gute ergonomische Geräte. Tastatur, Maus und Bildschirm werden für die allermeisten die wichtigsten Geräteeinheiten im Home Office sein. Für alle drei gilt, dass sie eine korrekte Arbeitshaltung unterstützen und Ihren individuellen Bedürfnissen entsprechen müssen.
In unserer Ergonomie-Checkliste für Ihren Arbeitsplatz haben wir alle Details darüber aufgelistet, welche Anforderungen Ihre Maus, Ihr Bildschirm und Ihre Tastatur erfüllen müssen.